Grey Monday - Monster Mind

 
 
Nach zahlreichen Livekonzerten in den meisten angesagten Rock-Clubs der Schweiz veröffentlichen Grey Monday mit „Monster Mind“ endlich ein zweites Album. Erfahrungen und Erlebnisse dieser Zeit haben die Band und ihre Songs geprägt, doch der unverkennbare, Genre-übergreifende Sound ist ihnen geblieben. „Monster Mind“ ist eine abwechslungsreiche Sammlung von packenden, Grunge-angehauchten Melodien, monströs groovenden Rocksongs, treibenden Metal-Riffs, aber auch ruhigen und emotionalen Momenten.
 
 
Das zweite Album der jungen, aber traditionsreichen Berner Band „Grey Monday“ um die Brüder Dominik und Patrik Pfister ist noch direkter, noch persönlicher als ihr Erstling. Nebst brandneuen Songs enthält es auch zuvor unveröffentlichte Stücke, die sich bei mehr als 80 Live-Shows in der ganzen Schweiz als Publikumsfavoriten herauskristallisiert haben, darunter der explosive Album-Opener „Russian Roulette“. Konzertbesucher und CD-Hörer werden vom ausdrucksstarken Gesang, den fulminanten Instrumentaleinlagen und der unverkennbaren Energie der Band immer wieder aufs Neue überrascht.  
 
Auf dem CD-Cover hat die die schwedische Künstlerin Linda Jansson das „Monster Mind“ zum Leben erweckt, mit einem Anflug von düsterem Humor, der auch in einigen Songtexten wiederzufinden ist. „Evolution has made a Monster“, sagt einer der Songtexte, und meint damit nicht den Menschen selbst, sondern unser konkurrenzloses Gehirn. Wie dieses schlimme Neuigkeiten gierig verschlingt, unsere Umwelt überfordert, aber auch unsere eigene Gefühlswelt kompliziert, wird in einigen Texten mit Scharfsinn und Wortwitz thematisiert. Andere Texte aber umrahmen die Musik auch einfach mit unterhaltsamen Geschichten – Monster Mind ist kein striktes Konzeptalbum. So muss der Zuhörer sich nicht allzu düsteren Gedanken hingeben und kann die positive Energie der Rockmusik geniessen, die ebendiese Gedanken vertreiben soll.  
 
Bereits das erste Album „XIII Sharp“ erhielt in Musikmagazinen und Online-Medien zahlreiche positive Kommentare. Einige Pressestimmen: „Scharf getextet, scharf arrangiert“, „Grey Monday unchains the spirit of Alice“, oder „eine erwachsene Mischung aus Rock und Melodie, die man in dieser Qualität eher von Combos wie Nickelback gewohnt ist“. Songs wurden von verschiedensten Radiostationen in der Schweiz und Deutschland gespielt, und in den offiziellen Charts der deutschen Rockclubs (MRC30) hielt sich das Album zehn Wochen lang in den Top 30 neben den weltweiten Topacts aus dieser Sparte. Man darf deshalb gespannt sein, auf welches Echo das neue Album stossen wird.